Tafelklavier, C. Katholnik, Wien um 1805

Die Instrumente sind getreue Kopien nach vorhandenen Originalen – mit dem Ziel, dem Musiker den adäquaten Klang zur historischen Aufführungspraxis an die Hand zu geben. Eine andere äussere Gestaltung kann im Rahmen des klanglich sinnvollen ausgeführt werden. Gelegentlich sind auch restaurierte Originale zu erhalten.

  • Tonumfang F1– c4
  • Stimmtonhöhe a`= 415 Hz
  • Gewicht ca. 40 kg
  • Maße (Länge x Breite x Höhe) 1,54 x 0,57 x 0,27 m

 

  • Wiener Mechanik, zwei Kniehebel für Dämpfungsaufhebung und Moderator
  • Korpus mit Sägefurnier nach Wahl, eingelegte Adern
  • Oberfläche Bernsteinlack, andere natürliche Oberflächen möglich

Mit der Übernahme der Wiener Mechanik anstelle der wesentlich weniger präzisen Stößermechanik hatte C. Katholnik vermutlich die Intention, ein hochwertiges Instrument für den bürgerlichen Haushalt zu schaffen. In seiner flüssigen Spielart dem repräsentativen Hammerflügel folgend, bietet es einen der Musik der Frühklassik, Klassik und Frühromantik entgegenkommenden Klang.